Wir heizen Ihnen so richitg ein!

Richtig heizen mit Holz

 

Beim Heizen mit Holz sollte man folgende Punkte beachten:

Schnell anfeuern. Für eine saubere Verbrennung sollte der Anfeuerungsprozess möglichst schnell und ohne Rauchentwicklung erfolgen. Eine ausreichende Luftzufuhr ist dafür von zentraler Bedeutung. Das Stückholz möglichst locker in den Brennraum schlichten, entgegen alter Gewohnheiten Holzspäne und umweltfreundliche Zündhilfe nicht unter, sondern auf das Holz legen und auf eine schnelle, hohe Flammenbildung achten. Kein Papier oder Karton benützen, sie verursachen Schadstoffe!

 Nur trockenes, sauberes Holz verwenden. Trockenes Holz mit einem Wassergehalt von 10 bis 20 % brennt schadstoffarm, feuchtes Brennmaterial hingegen bildet Rauchgase und hat nur einen geringen Heizwert. Auch altes Abbruchholz ist wegen seinem geringen Heizwert und der Anreicherung mit Schadstoffen ungeeignet und verursacht Schäden in Heizanlage und Kamin. Wer Abfall verbrennt, vergiftet seine eigene Atemluft mit gesundheitsschädigenden Rauchgasen und gefährlichen Substanzen bis hin zu krebserregenden Dioxinen.

Den Ofen regelmäßig warten. Jährlich, vor Beginn der Heizsaison Ablagerungen, Staubpartikel und Flugasche aus dem Brennraum entfernen. Ist der Ofen alt, sollte ein Neukauf überlegt werden. Moderne Anlagen erzielen höhere Wirkungsgrade und sind emissionsarm. 

 

Heizen mit Holz ist dann besonders kostengünstig, wenn ausschließlich qualitativ hochwertiges

und trockenes Brennmaterial eingesetzt wird, Anfeuerung und Verbrennung einwandfrei

verlaufen und die Heizanlage gut gewartet ist.

Falsches Heizen schädigt nicht nur Ofen und Kamin und verursacht hohe Reparaturkosten.

Es treten in unmittelbarer Umgebung auch Rauchgase und Feinstaub, bei der Verbrennung

von Plastikabfällen sogar gefährliche Dioxine auf und beeinträchtigen die Atemluft.

Wer richtig heizt, trägt hingegen zu einer schadstoffarmen Verbrennung des kohlendioxidneutralen,

heimischen Energieträgers Holz bei.